Lehrpersonen gesucht

Liebe Lehrer_innen,

unser Projekt interessiert sich dafür, wie Geschichtsschulbücher im Unterricht eingesetzt werden. Wir wollen wissen, wie Lehrpersonen Schulbucherzählungen verstehen und in die Unterrichtspraxis „übersetzen“. Vieles weist darauf hin, dass Lehrer_innen eine ganz zentrale Rolle im Prozess der Geschichtsvermittlung spielen. Konkrete empirische Forschung liegt dazu bislang aber noch kaum vor.

Dank finanzieller Unterstützung der Leibniz Gemeinschaft haben wir in den kommenden drei Jahren die Gelegenheit, all dies an einem konkreten Beispiel zu erforschen. Zusammen mit Kolleg_innen aus Schweden und der Schweiz untersuchen wir, welche Rolle Lehrer_innen mit ihren Einstellungen, Orientierungen und Erfahrungen im Unterricht über die Zeit des Kalten Krieges spielen. Für die Teilnahme an diesem Projekt möchten wir Sie gewinnen.

Wenn Sie sich also gerne mit Geschichtsunterricht beschäftigen und wenn Sie das Thema „Kalter Krieg“ auf der Sekundarstufe I oder II unterrichtet haben oder unterrichten werden, dann würden wir uns freuen, Sie in unserem Projekt, das im beiliegenden Flyer ausführlicher beschrieben wird, willkommen zu heißen.

Ihre Mitarbeit ist in unterschiedlicher Intensität denkbar.

Wenn Sie beim Projekt „Der Kalte Krieg macht Schule“ aktiv mitarbeiten, erfahren Sie Neues zum Thema. Sie bekommen Einblicke in Unterrichtsmaterialien und die Unterrichtspraxis in den Nachbarländern Schweden und Schweiz. Sie profitieren sicher selbst von den Gesprächen mit unseren Mitarbeiterinnen und der gemeinsamen Reflexion ihrer Erfahrung im Umgang mit dem Unterrichts-gegenstand Kalter Krieg. Ihre Mitarbeit ist also eine besonders spannende Form der fach- und themenbezogenen Weiterbildung.

Anmelden können Sie sich über das Anmeldeformular. (Wenn Sie das Formular mit Adobe Acrobat öffnen, können sie es gleich an Ihrem Computer ausfüllen).